Meine Behandlungsgebiete sind:

Zwang, Zwänge, Zwangserkrankung

Der Betroffene hat einen inneren Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun.

Diese innere Anspannung ist äußerlich fast nicht wahrnehmbar. Die Person wehrt sich vehement gegen das Auftreten der Zwänge.

Sie erlebt den Zwang als übertrieben und sinnlos, kann jedoch die Handlung oder dem Gedanke nichts Willentliches entgegensetzen und führt die Handlung oder den Gedanken oft aus.

Zwangsverhalten äußert sich häufig in Kontrollzwängen, in Ängsten andere zu schädigen oder sich und andere zu infizieren, eine ansteckende Krankheit zu haben, in bestimmten Ritualen, die die Person ausführen muss, da sie denkt, dass sonst etwas schlimmes passiert.

Dieses Verhalten wird durch die Kontrolle von z. B. Smartphones, Handys, Tabletts, Computern noch verstärkt. So kann sich die Krankheit am Anfang auch schleichend bemerkbar machen.

Beispiele für Zwänge sind:

Zwangsgedanken äußern sich häufig in unangenehm und wesensfremd erlebten Gedanken. Diese werden möglicherweise als sehr peinlich empfunden, jedoch lassen sie sich nicht verdrängen (z. B. gewalttätige Gedanken, Impulse, Phantasien, obszöne/perverse Gedanken, Suizidimpulse. Ebenfalls können gedankliches Rechnen oder Zählen oder sonstige gedankliche Rituale zur Beruhigung des Betroffenen auftreten.

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